Die Elberfelder Bibel, Kohelet, Kapitel 10. is available here: https://www.bible.promo/chapters.php?id=10669&pid=23&tid=1&bid=8
Holy Bible project logo icon
FREE OFF-line Bible for Android Get Bible on Google Play QR Code Android Bible

Holy Bible
for Android

is a powerful Bible Reader which has possibility to download different versions of Bible to your Android device.

Bible Verses
for Android

Bible verses includes the best bible quotes in more than 35 languages

Pear Bible KJV
for Android

is an amazing mobile version of King James Bible that will help you to read this excellent book in any place you want.

Pear Bible BBE
for Android

is an amazing mobile version of Bible in Basic English that will help you to read this excellent book in any place you want.

Pear Bible ASV
for Android

is an amazing mobile version of American Standard Version Bible that will help you to read this excellent book in any place you want.

BIBLE VERSIONS / Die Elberfelder Bibel / Altes Testament / Kohelet

Die Elberfelder Bibel - 1871

Sprüche Kohelet Hohelied

Kapitel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

1 Tote Fliegen (O. Giftige Fliegen; eig. Fliegen des Todes) machen das Öl des Salbenmischers stinkend und gärend: ein wenig Torheit hat mehr Gewicht als Weisheit und Ehre. -

2 Des Weisen Herz (Zugl: Verstand) ist nach seiner Rechten, und des Toren Herz nach seiner Linken gerichtet.

3 Und auch wenn der Tor auf dem Wege wandelt, fehlt ihm der Verstand, und er sagt allen, er sei ein Tor (d. h. er trägt seine Torheit zur Schau.)

4 Wenn der Zorn des Herrschers wider dich aufsteigt, so verlaß deine Stelle nicht; denn Gelassenheit verhindert große Sünden. -

5 Es gibt ein Übel, das ich unter der Sonne gesehen habe, gleich einem Irrtum, welcher von dem Machthaber ausgeht:

6 Die Torheit wird in große Würden eingesetzt (W. auf große Höhen gestellt,) und Reiche sitzen in Niedrigkeit.

7 Ich habe Knechte auf Rossen gesehen, und Fürsten, die wie Knechte zu Fuß (W. auf der Erde) gingen.

8 Wer eine Grube gräbt, kann hineinfallen; und wer eine Mauer einreißt, den kann eine Schlange beißen.

9 Wer Steine bricht, kann sich daran verletzen; wer Holz spaltet, kann sich dadurch gefährden. -

10 Wenn das Eisen stumpf geworden ist, und er hat die Schneide nicht geschliffen, so muß er seine Kräfte mehr anstrengen; aber die Weisheit ist vorteilhaft, um etwas in Stand zu setzen (And. üb.: um Gelingen zu haben, oder: um etwas gelingen zu machen.) -

11 Wenn die Schlange beißt, ehe die Beschwörung da ist, so hat der Beschwörer keinen Nutzen.

12 Die Worte des Mundes eines Weisen sind Anmut, aber die Lippen eines Toren verschlingen ihn.

13 Der Anfang der Worte seines Mundes ist Torheit, und das Ende seiner Rede (Eig. seines Mundes) ist schlimmer Unsinn (Eig. schlimme Tollheit.)

14 Und der Tor macht viele Worte: doch weiß der Mensch nicht, was sein wird; und was nach ihm sein wird, wer wird es ihm kundtun?

15 Die Mühe des Toren macht ihn müde, ihn, der nicht einmal nach der Stadt zu gehen weiß.

16 Wehe dir, Land, dessen König ein Knabe ist, und dessen Fürsten am Morgen schmausen (Eig. speisen, wie V. 17!)

17 Glücklich, du Land, dessen König ein Sohn der Edlen ist, und dessen Fürsten zu rechter Zeit speisen, als Männer und nicht als Schwelger (Eig. mit Mannhaftigkeit und nicht mit Betrinken!) -

18 Durch Faulenzen senkt sich das Gebälk, und durch Lässigkeit der Hände tropft das Haus. -

19 Um sich zu belustigen, hält man Mahlzeiten, und Wein erheitert das Leben, und das Geld gewährt alles. -

20 Auch in deinen Gedanken fluche dem Könige nicht, und in deinen Schlafgemächern fluche nicht dem Reichen; denn das Gevögel des Himmels möchte die Stimme entführen, und das Geflügelte das Wort anzeigen.

<< ← Prev Top Next → >>