Die Grünewald Bibel, Psalmen, Kapitel 106. is available here: https://www.bible.promo/chapters.php?id=10584&pid=21&tid=1&bid=9
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BIBLE VERSIONS / Die Grünewald Bibel / Altes Testament / Psalmen

Die Grünewald Bibel - P.Riessler, R.Storr, 1924

Ijob Psalmen Sprüche

Kapitel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150

1 Alleluja! Dem Herrn sagt Dank! Denn er ist gut! Auf ewig währet seine Huld.

2 Wer redet würdig von des Herren großen Taten, verkündet all sein Lob?

3 Heil denen, die das Richtige befolgen und es zu jeder Zeit recht machen! -

4 Gedenke meiner, Herr, begnadigst Du Dein Volk und kommt Dein Heil, so denk auch meiner,

5 daß Deiner Auserwählten Glück ich noch erlebe und mich der Freude Deines Volkes freue und mit den ewig Deinen jubiliere!

6 Gesündigt haben wir mit unsren Vätern, unrecht und frevelhaft gehandelt.

7 Schon unsere Väter merkten nicht auf Deine Wunder in Ägypten und dachten nicht an Deine Gnadenfülle. - Sie haderten am Meer, des Schilfmeers wegen.

8 Um seines Namens willen half er ihnen, um seine Stärke kundzutun.

9 Er schalt das Schilfmeer; es versiegte. Er führte sie durch Fluten wie durch eine Trift,

10 entriß sie aus der Hasser Hand, befreite sie aus Feindes Macht.

11 Das Wasser deckte ihre Dränger; nicht einer blieb von ihnen übrig.

12 Da glaubten sie an seine Worte und stimmten einen Lobgesang ihm an.

13 Doch schnell vergaßen sie dann seine Taten und harrten seines Rates nicht.

14 Sie wurden in der Wüste lüstern, versuchten Gott im wasserlosen Land.

15 Da gab er ihnen ihr Begehr: Erbrechen sandte er in ihren Hals.

16 Im Lager aber wurden sie auf Moses eifersüchtig und auf den Heiligen des Herrn, auf Aaron.

17 Die Erde tat sich auf, verschlang den Dathan, begrub die Rotte Abirams.

18 In ihrer Rotte flammte Feuer auf, und eine Flamme fraß die Frevler. -

19 Am Horeb machten sie ein Kalb und beteten ein Gußbild an,

20 vertauschten ihres Gottes Herrlichkeit mit der Gestalt des Stiers, der Gras verzehrt,

21 vergaßen Gott, der sie gerettet, der Großes in Ägypten hat getan,

22 Erstaunliches im Lande Chams, Erschreckliches am Roten Meer.

23 Er dachte dran, sie zu vertilgen; da trat vor ihm sein Auserwählter, Moses, in die Bresche, um seinen Grimm vom Unheil abzuwenden. -

24 Doch sie verschmähten das ersehnte Land und glaubten seinem Worte nicht.

25 In ihren Zelten murrten sie, gehorchten nicht des Herren Stimme.

26 Da schwur er ihnen hoch und teuer, sie in der Wüste zu vertilgen,

27 den Heiden preiszugeben ihren Stamm und diesen in die Länder zu versprengen. -

28 Sie paarten sich zu Ehren Baal Peors und aßen Totenopfer.

29 Sie reizten ihn durch ihre Taten; da brach die Pest bei ihnen aus.

30 Und Pinechas stand auf und schlichtete; da ward die Pest gehemmt.

31 Ihm ward es zum Verdienst gerechnet und seinen Enkeln immerfort.

32 Und sie erzürnten ihn am Haderwasser, und ihretwegen mußte Moses leiden.

33 Denn sie verbitterten ihm das Gemüt so daß er unbedacht mit seinen Worten war.

34 Sie tilgten auch die Völker nicht, wie's ihnen doch der Herr gebot.

35 Sie mischten sich mit Heiden und lernten ihre Sitten.

36 Sie dienten ihren Götzen, und diese brachten sie zu Fall.

37 So opferten sie ihre Söhne und ihre Töchter den Dämonen.

38 Unschuldig Blut vergossen sie, das Blut der eigenen Söhne und der Töchter, die sie den Götzen Kanaans zum Opfer brachten. So ward das Land durch Mord entweiht.

39 Sie selbst bedeckten sich durch ihre Taten; durch ihre Werke wurden sie so untreu.

40 Da zürnte seinem Volk der Herr aufs heftigste, zum Abscheu wurde ihm sein Erbe.

41 Er gab sie in der Heiden Hand, und ihre Hasser herrschten über sie.

42 Und ihre Feinde drückten sie; sie mußten ihrer Macht sich beugen. -

43 Zu vielen Malen hat er sie befreit; sie aber blieben voller Trotz bei ihrem Plan, verkamen so durch ihre Sünde.

44 Er sah auf ihre Not, sooft er ihre Klage hörte, dachte er

45 an seinen Bund mit ihnen, ward andern Sinns in seiner großen Huld

46 und ließ sie Mitleid finden bei allen ihren Siegern. -

47 Zu Hilfe uns, Herr, unser Gott! - Bring uns zusammen aus den Heidenvölkern, auf daß wir Deinem heiligen Namen danken, uns rühmen Deines Ruhmes! -

48 Gepriesen sei der Herr, Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und alles Volk soll sprechen: "Amen! Alleluja!"

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