Die Grünewald Bibel, Psalmen, Kapitel 74. is available here: https://www.bible.promo/chapters.php?id=10552&pid=21&tid=1&bid=9
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BIBLE VERSIONS / Die Grünewald Bibel / Altes Testament / Psalmen

Die Grünewald Bibel - P.Riessler, R.Storr, 1924

Ijob Psalmen Sprüche

Kapitel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150

1 Ein Lehrgedicht, von Asaph. - Warum, ach Gott, verwirfst Du immerfort und lodert über Deiner Herde Deines Zornes Rauch?

2 Bedenke: Die Gemeinde, die Du einst gegründet, die Du Dir ausgelöst zum Stamme ewigen Besitzes, der Sionsberg, auf dem Du Wohnung nahmst,

3 den Deine Schritte ausgezeichnet, sind zusammen eine Trümmerstatt! Gar alles hat der Feind im Heiligtum geschändet.

4 In Deiner Sammlungsstätte wüten Deine Feinde; sie stellen ihre Flaggen dort als Zeichen auf.

5 So ist's, wie wenn man hohen Schwunges auf Waldgehölz die Äxte hebt.

6 Und nun sein Schnitzwerk allzumal zerschlagen sie mit Beil und Hammer.

7 Sie werfen Feuer in Dein Heiligtum, entweihen in den Staub die Wohnung Deines Namens.

8 In ihrem Herzen sprechen sie: "Wir wollen alle sie zu Heiden machen." Im Land verbrennen sie die Gotteshäuser all.

9 Wir sehen unsere Zeichen nimmer; und Propheten gibt es keine mehr, und niemand weiß bei uns: Wie lange?

10 Wie lange darf der Feind noch höhnen, der Gegner Deinen Namen immerfort verlästern, Gott?

11 Warum entziehst Du Deine rechte Hand dem Kampfe? Vollbringe doch, was Dir obliegt!

12 Von altersher ist Gott mein König, der auf der Erde hilfereiche Werke tut. -

13 In Deiner Macht zerteilst Du ja das Meer, zerbrichst die Drachenköpfe,

14 zerschlägst des Leviatans Häupter und gibst ihn hin der Wüstentiere Schar zum Fraße.

15 Du lässest Bach und Quelle sprudeln und starke Ströme Du versiegen.

16 Dein ist der Tag; Dein ist die Nacht. Genau bemißt Du Mond und Sonne.

17 Du stellst der Erde Grenzen alle fest; Du schaffst den Sommer und den Winter.

18 Gedenke dessen, daß der Feind, Herr, höhnt, daß Deinen Namen lästert ein törichtes Volk!

19 Nicht gib dem Habicht Deiner Taube Leben preis! Vergiß nicht gänzlich Deiner Dulder Menge!

20 Blick auf den Bund! Das Land ist voller Lug und Trug, die Wohnungen sind voll Gewalttat.

21 Nicht ziehe der Bedrängte voller Scham dahin, der Arme nicht, der Elende, der Deinen Namen preist!

22 Auf, Gott! Führ Deine Sache! Der Schmach gedenke, die von Toren allezeit Dir widerfährt!

23 Vergiß den Aufruhr Deiner Feinde nicht, das Toben Deiner Gegner nicht, das immer lauter wird.

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