Die Elberfelder Bibel, Ijob, Kapitel 10. is available here: https://www.bible.promo/chapters.php?id=10446&pid=20&tid=1&bid=8
Holy Bible project logo icon
FREE OFF-line Bible for Android Get Bible on Google Play QR Code Android Bible

Holy Bible
for Android

is a powerful Bible Reader which has possibility to download different versions of Bible to your Android device.

Bible Verses
for Android

Bible verses includes the best bible quotes in more than 35 languages

Pear Bible KJV
for Android

is an amazing mobile version of King James Bible that will help you to read this excellent book in any place you want.

Pear Bible BBE
for Android

is an amazing mobile version of Bible in Basic English that will help you to read this excellent book in any place you want.

Pear Bible ASV
for Android

is an amazing mobile version of American Standard Version Bible that will help you to read this excellent book in any place you want.

BIBLE VERSIONS / Die Elberfelder Bibel / Altes Testament / Ijob

Die Elberfelder Bibel - 1871

Ester Ijob Psalmen

Kapitel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42

1 Meine Seele ist meines Lebens überdrüssig; ich will meiner Klage in mir freien Lauf lassen, will reden in der Bitterkeit meiner Seele.

2 Ich will zu Gott sagen: Verdamme mich nicht! laß mich wissen, worüber du mit mir rechtest.

3 Gefällt es dir, daß du bedrückst, daß du die Arbeit deiner Hände verwirfst und über den Rat der Gesetzlosen dein Licht leuchten lässest?

4 Hast du Augen des Fleisches, oder siehst du, wie ein Mensch sieht?

5 Sind deine Tage wie die Tage eines Menschen, oder deine Jahre wie die Tage eines Mannes,

6 daß du nach meiner Ungerechtigkeit (O. Missetat, Schuld) suchst und nach meiner Sünde forschest,

7 obwohl du weißt, daß ich nicht schuldig bin, und daß niemand ist, der aus deiner Hand errette?

8 Deine Hände haben mich ganz gebildet und gestaltet um und um, und du verschlingst mich!

9 Gedenke doch, daß du wie Ton mich gestaltet-und zum Staube willst du mich zurückkehren lassen!

10 Hast du mich nicht hingegossen wie Milch, und wie Käse mich gerinnen lassen?

11 Mit Haut und Fleisch hast du mich bekleidet, und mit Knochen und Sehnen mich durchflochten.

12 Leben und Huld hast du mir gewährt, und deine Obhut bewahrte meinen Geist.

13 Doch solches bargest du in deinem Herzen; ich weiß, daß dieses bei dir war: (d. h. daß du dieses im Sinne hattest)

14 Wenn ich sündigte, so würdest du mich beobachten, und von meiner Missetat mich nicht freisprechen.

15 Wenn ich schuldig wäre, wehe mir! und wäre ich gerecht, so dürfte ich mein Haupt nicht erheben, gesättigt von Schande und mein Elend schauend.

16 Und richtete es sich empor, wie ein Löwe würdest du mich jagen, und immer wieder deine Wunderkraft an mir erweisen.

17 Du würdest deine Zeugen mir gegenüber erneuern (And. üb.: Und es (das Elend) wächst; wie ein Löwe jagst du mich und erweisest… Du erneuerst usw.) und deinen Zorn wider mich mehren, stets frische Scharen und ein Heer (W. Ablösungen und Heerschar. And. üb.: stets sich ablösende Heerscharen (von Qualen) wider mich entbieten.

18 Warum hast du mich doch aus Mutterleibe hervorgehen lassen? Ich hätte verscheiden, und kein Auge hätte mich sehen sollen!

19 Als ob ich nicht gewesen wäre, so hätte ich sein sollen, vom Mutterschoße zu Grabe getragen!

20 Sind meiner Tage nicht wenige? Er lasse ab, wende sich (Nach and. Lesart: Laß ab, wende dich) von mir, daß ich ein wenig mich erheitere,

21 ehe ich hingehe (und nicht wiederkomme) in das Land der Finsternis und des Todesschattens,

22 in das Land, düster wie das Dunkel, das Land des Todesschattens und der Unordnung, und wo das Hellwerden dem Dunkel gleich ist!

<< ← Prev Top Next → >>