Die Grünewald Bibel, Deuteronomium, Kapitel 4. is available here: https://www.bible.promo/chapters.php?id=10157&pid=7&tid=1&bid=9
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BIBLE VERSIONS / Die Grünewald Bibel / Altes Testament / Deuteronomium

Die Grünewald Bibel - P.Riessler, R.Storr, 1924

Numeri Deuteronomium Josua

Kapitel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

1 "Nun höre, Israel, auf die Gesetze und Gebräuche, die ich euch befolgen lehre, auf daß ihr lebet und kommet und das Land besetzet, das der Herr, euer Gott, euch gibt!

2 Ihr sollt nichts zu den Geboten, die ich euch gebe, hinzutun und nichts davon streichen! Befolgt nur des Herrn, eures Gottes, Gebote, die ich euch gebe!

3 Mit eigenen Augen habt ihr gesehen, was der Herr wegen des Baal Peor getan. Denn jeden, der dem Baal Peor nachlief, hat der Herr, dein Gott, aus deiner Mitte getilgt.

4 Ihr aber, die ihr am Herrn, eurem Gotte hinget, seid alle heute noch am Leben.

5 Seht, Ich gewöhne euch an Gesetze und Gebräuche, wie mir der Herr, mein Gott, geboten, daß ihr danach tut in dem Lande, das einzunehmen ihr kommt.

6 Haltet und tut sie! Denn das ist eure Weisheit und Klugheit in den Augen der Völker. Hören sie von all diesen Satzungen, so werden sie sprechen: 'Jedenfalls ist dieses große Volk eine weise, kluge Nation.'

7 Ja, wo ist ein so großes Volk, dem Gott so nahe ist wie der Herr, unser Gott, sooft wir rufen!

8 Wo wäre ein so großes Volk, das solch gerechte Gesetze und Gebräuche hätte, wie diese ganze Lehre, die ich euch heute vorlege?

9 Nur hüte dich und nimm dich in acht, daß du nicht vergessest, was du mit eigenen Augen gesehen, und daß es dir zeitlebens nicht aus dem Herzen weiche! Tu sie vielmehr deinen Kindern und Enkeln kund!

10 Auch den Tag, den du am Horeb vor dem Herrn, deinem Gott, gestanden, als mir der Herr befahl: 'Versammle mir das Volk! Ich lasse sie meine Worte hören, daß sie mich fürchten lernen alle Tage, die sie auf Erden leben, und daß sie auch ihre Kinder lehren.'

11 Da tratet ihr her und standet am Fuße des Berges. Der Berg aber brannte im Feuer bis ins Innere des Himmels hinein und bis in Finsternis, Gewölk und Wolkendunkel.

12 Der Herr aber redete zu euch aus dem Feuer. Den Schall der Worte hörtet ihr, aber nur den Schall. Keine Gestalt sahet ihr.

13 So kündete er euch seinen Bund, den er euch zu halten geboten, die Zehn Worte. Er schrieb sie auf zwei Steintafeln.

14 Mir aber hat der Herr damals geboten, euch Gesetze und Gebräuche zu lehren, damit ihr sie tut in dem Lande, in dessen Besitz ihr kommt.

15 So nehmt euch in acht, gilt es doch euer Leben! Denn ihr habt damals keinerlei Gestalt gesehen, als der Herr am Horeb aus dem Feuer zu euch redete,

16 damit ihr nicht entartet und euch ein Bild macht, das Abbild irgendeiner Götzengestalt, die Form eines Mannes oder Weibes,

17 die Form irgendeines Tieres auf Erden oder eines beschwingten Vogels, der am Himmel fliegt,

18 die Form irgendeines Kriechtieres auf Erden, die Form irgendeines Fisches, der im Wasser unter der Erde ist.

19 Damit du nicht deine Augen gen Himmel hebest und Sonne, Mond und Sterne betrachtest, das ganze Himmelsheer, und dich nicht verleiten lässest, dich davor hinzuwerfen und ihnen zu dienen! Sie hat der Herr, dein Gott, für alle Völker unter dem ganzen Himmel geschaffen.

20 Euch aber hat der Herr ergriffen; dann führte er euch aus dem ägyptischen Eisenschmelzofen, damit ihr ein Volk würdet, ihm eigen, wie es heute ist.

21 Mir aber hat der Herr um euretwillen gezürnt, und so schwur er, ich dürfe nicht den Jordan überschreiten und nicht das schöne Land betreten, das der Herr, dein Gott, dir zu eigen gibt.

22 Ich sterbe vielmehr in diesem Land und ziehe nicht über den Jordan. Ihr aber zieht hinüber und nehmt dies schöne Land zu eigen.

23 Hütet euch, daß ihr nicht den Bund vergesset, den der Herr, euer Gott, mit euch geschlossen! Macht euch kein Bild, kein Abbild von irgend etwas, wie es dir der Herr, dein Gott, geboten!

24 Denn der Herr, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifernder Gott.

25 Wenn ihr Kinder und Enkel bekommt und wenn ihr im Land eingelebt seid, und wenn ihr entartet und Bilder macht, Abbilder von irgend etwas, und tut das, was böse ist in den Augen des Herrn, deines Gottes, um ihn zu erzürnen,

26 so nehme ich jetzt schon Himmel und Erde zu Zeugen wider euch, daß ihr schleunigst aus dem Lande schwindet, das einzunehmen, ihr den Jordan überschreitet. Ihr bleibt dann nicht lange darin, sondern ihr werdet völlig vertilgt werden.

27 Und der Herr zerstreut euch unter die Völker, und nur ein winzig Häuflein bleibt von euch unter den Nationen übrig, in die euch der Herr treiben wird.

28 Dort dient ihr Göttern, Werken von Menschenhänden, Holz und Stein, die nicht sehen, noch hören, noch essen, noch riechen.

29 Von dort ab suchst du den Herrn, deinen Gott. Und du findest ihn, wenn du ihn suchst von ganzem Herzen und ganzer Seele,

30 in deiner Not, wenn dich all dies trifft in späterer Zeit. Dann kehrst du zum Herrn, deinem Gott, zurück und hörst wieder auf seine Stimme.

31 Denn der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott. Er läßt dich nicht los und läßt dich nicht verderben. Er vergißt nicht den Bund mit deinen Vätern, den er ihnen beschworen hat.

32 Ja, frage doch die alten Zeiten, die vor dir gewesen, seit der Zeit, da Gott auf Erden Menschen geschaffen, und von einem Ende des Himmels bis zum anderen, ob je so Großes geschehen oder ob je dergleichen vernommen worden ist,

33 ob ein Volk vernehmlich Gott aus dem Feuer reden gehört hat, wie du es gehört, und es blieb leben?

34 Oder ob je ein Gott versucht hat, zu kommen und sich ein Volk aus einem anderen herauszuholen mit Proben, Zeichen und Wundern, mit Krieg, mit starker Hand und gerecktem Arm und großen Schauern, wie der Herr, euer Gott, vor deinen Augen in Ägypten mit euch getan?

35 So bist du überzeugt worden: Der Herr ist Gott, sonst keiner.

36 Vom Himmel her hat er dich seine Stimme hören lassen, zu deiner Zucht. Und auf Erden hat er dich sein großes Feuer sehen lassen. Und aus dem Feuer hast du seine Worte vernommen.

37 Weil er deine Väter geliebt hat, erwählte er ihre Nachkommen und führte dich selbst mit seiner großen Kraft aus Ägypten,

38 wollte er doch Völker vor dir vertreiben, größer und stärker als du, und dich in ihr Land bringen und es dir zu eigen geben, wie es jetzt ist.

39 So erkenne heute! Nimm es dir zu Herzen! Der Herr ist Gott im Himmel droben und auf Erden unten, sonst keiner.

40 Halte seine Gesetze und Gebräuche, die ich dir heute gebe, daß es dir wohlergehe und deinen Kindern nach dir und du lange lebest auf dem Boden, den dir der Herr, dein Gott, gibt, zu allen Zeiten!"

41 Damals schied Moses drei Städte aus in dem Land jenseits des Jordans gegen Osten,

42 damit ein Totschläger dahin fliehen könnte, der seinen Nächsten ohne Absicht getötet hatte und nicht aus altem Hasse. Er soll in eine dieser Städte fliehen und leben bleiben!

43 Beser in der Steppe auf der Hochebene für die Rubeniten, Ramot in Gilead für die Gaditen und Golan in Basan für die Manassiten.

44 Dies ist die Lehre, die Moses den Israeliten vorlegte.

45 Dies sind die Gebote, Gesetze und Gebräuche, die Moses den Israeliten verkündet hat nach ihrer Fahrt aus Ägypten,

46 jenseits des Jordans im Tale gegenüber von Bet Peor, im Lande des Amoriterkönigs Sichon, der zu Chesbon saß, und den Moses mit den Israeliten bei ihrem Auszug aus Ägypten besiegt

47 und dessen Land sie, wie das Land des Basanskönigs Og, erobert haben, die Länder der beiden Amoriterkönige, jenseits des Jordans gegen Osten,

48 von Aroër am Ufer des Arnonflusses bis zum Berge Sirjon, das ist der Hermon,

49 samt der ganzen Steppe auf der Ostseite des Jordans bis zum Steppenmeer am Fuße der Abhänge des Pisga.

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